Plötzlich ein
Ja, fragend sah Hannah Schwester Almuth und Andreas an. Frau Dr. Melcher, ich stelle ihnen Pastor Bertram vor. Bertram?. Leise wiederholte sie den […] Mehr lesen
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Mehr lesenDieweil du reimen kannst und in beliebtem Hopsassa erzählst was dir zu Leids geschah, schmähst du auf jeden braven Wanst, der reimlos seine Wege […] Mehr lesen
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Mehr lesenInternet-Magazin Polizei Monitor Tipps Gegen Geheimdienste Cia Nsa Prism ...
Was ist das Spähprogramm "Prism" - PRISMPRISM ist der Name eines streng geheimen Überwachungsprogramms des US-Geheimdienstes NSA, welches der Auswertung von elektronischen Medien sowie elektronisch gespeicherten Daten dient. Im Sommer 2013 geriet das Programm in die Schlagzeilen, nachdem der ehemalige NSA-Agent Edward Snowden die Medien informierte. Demnach kann der Geheimdienst die Server der großen Internetkonzerne anzapfen und Informationen über jegliche elektronische Kommunikation sammeln.
Die Daten-Übermittlung läuft danach ungefähr so ab: die NSA hat PRISM-Server, die NSA-Mitarbeiter loggen dort ein, geben den Umfang der FISA-basierten Anfragen ein und bekommen (nach mehr oder weniger Prüfung durch die Rechtsabteilung der Firmen) dann diese Daten automatisiert auf diesem Server zur Verfügung gestellt. In wieweit dabei noch manuelle Eingriffe der Betreiber notwendig sind ist unklar, es könnte auch sein, dass Suchanfragen dann direkt gegen die "Master-Daten" der Betreiber ausgeführt werden und die Ergebnisse dann auf dem Server der NSA erscheinen. Diese stehen vermutlich in dem neuen großen NSA Data Center in Utah.
Dies deckt sich eigentlich mit einem früheren NY Times Artikel Tech Companies Concede to Surveillance Program: Normalerweise beziehen sich FISA Anfragen eigentlich auf die Daten einzelner Personen, können aber auch allgemeinere Anfragen zu Datenverkehr mit bestimmten Suchbegriffen sein oder auch die Kommunikation der Kontakte dieser Personen, bzw. auch die Kommunikation von deren Kontakten. Alle Inhalte von FISA-Anfragen sind geheim, selbst innerhalb der betroffenen Diensteanbieter.
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Ja, fragend sah Hannah Schwester Almuth und Andreas an. Frau Dr. Melcher, ich stelle ihnen Pastor Bertram vor. Bertram?. Leise wiederholte sie den Namen. Bertram? Plötzlich war da ein Erschrecken, das sich langsam vom Boden löste und ihren Körper nebelhaft einhüllte. Eine flammende Röte stieg ihren Hals hoch, über die Wangen bis in die Stirn, und endete unterhalb des Haaransatzes als heller Streifen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie auf Andreas. Andreas Bertram, das bist du, du bist Pastor? Seit wann denn das? Schwester Almuth schaute erstaunt von einem zum anderen. Oh, sie kennen sich? Andreas stand noch immer vor dem Türrahmen gelehnt. Er ließ keinen Blick von Hannah. Der Tag ist für mich noch nicht zu Ende. In seinem Blick nahm er wahr, wie klein sie in diesem steifen Kittel wirkte. Bitte, Schwester Allmuth, lassen sie uns allein. Bitte. Er sagte es sehr ruhig ohne einen Blick von Hannah zu lassen. Sie zuckte die Schultern und schloß lautlos die Tür und dabei gab es noch so viel zu besprechen. Hannah Melcher. Damit habe ich nicht gerechnet. Mir ergeht es wie dir, ich bin fassungslos. Über das Erlebte schwieg er. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Mendel erinnerte sich an die hellgestirnten Nächte daheim, die tiefe Bläue des weitgespannten Himmels, die sanftgewölbte Sichel des Mondes, das finstere Rauschen der Föhren im Wald, an die Stimmen der Grillen und Frösche. Der Dienst? […] Mehr lesen >>>
Dieweil du reimen kannst und in beliebtem Hopsassa erzählst was dir zu Leids geschah, schmähst du auf jeden braven Wanst, der reimlos seine Wege geht und von der Narrheit nichts versteht, die dich, indes er ißt und trinkt, in schmerzliche Ekstase bringt und dich ekstatisch hungern läßt. Er soll dir deine Narrenqualen etwa mit seinem Gelde zahlen? Dir ist dein Narrsein ja ein Fest! So zahle deine Feste selber und neide nicht voll Prahlerei und widriger Phantasterei ihm seine wohlgeratnen Kälber, du elendiger Hopsassa und Tschingterassa Bum! Ich habe mich seitdem bemüht, die entstandenen Lakunen notdürftig zu füllen, doch ich fürchte, postume Pflichten oder ein selbstquälerischer Überdruß zwingen mich, meine Memoiren vor meinem Tode einem neuen Autodafe zu überliefern, und was alsdann die Flammen verschonen, wird vielleicht niemals das Tageslicht der Öffentlichkeit erblicken. Ich nehme mich wohl in acht, die Freunde zu nennen, die ich mit der Hut meines Manuskriptes und der Vollstreckung meines Letzten Willens in bezug auf dasselbe betraue; ich will sie nicht nach meinem Ableben der Zudringlichkeit eines müßigen Publikums und dadurch einer Untreue an ihrem Mandat bloßstellen. An die Schlachten denkt der Held im Geiste, Die er schlug, an sein erprobtes Heer; Doch um ihn und seine Träume kreiste, Einer Riesenschlange Gleich, das Meer. Den des Südens Steppen nicht bezwangen, Den der Frost des Nordens kaum besiegt, Fühlt sich nun im engen Raum gefangen, Auf dem Schaum sich hin und her gewiegt. Als er hadernd solchem Truggeschicke Gottes Ratschluß fodert vor Gericht, Sieh, da zeigt sich seinem nassen Blicke Eines Helden Schattenbild und spricht: […] Mehr lesen >>>
Die Verbrennung des Wasserstoffs und Sauerstoffs an der Spitze des Knallgasgebläses erzeugt nur Wasserdampf. Ich habe also den untern Theil des cylindrischen Eisenkastens mit einem Rohr für die Entweichung des Dampfes versehen: Dasselbe ist durch ein Sicherheitsventil geschlossen, welches sich bei weniger als zwei Atmosphären Druck öffnet; sobald der Dampf demgemäß diese Spannung erreicht hat, entweicht er von selbst. Fünfundzwanzig Gallonen in seine Bestandtheile zerlegten Wassers liefern zweihundert Pfund Sauerstoff und fünfundzwanzig Pfund Wasserstoff. Das stellt unter atmosphärischer Spannung achtzehnhundertundneunzig Cubikfuß des erstern und dreitausendsiebenhundertundachtzig Cubikfuß des letztern, im Ganzen fünftausendsechshundertundsiebenzig Cubikfuß der Mischung dar. Klang einleuchtend, also habe ich es vorgelöst und langsam dem Glasballon zugegeben, schließlich wollte ich das Entbinden von Kohlensäure verhindern, um ja keine Schaumparty in meiner Küche zu veranstalten. Alles immer noch alles nach Plan. An dem nächsten Morgen war im Gärröhrchen auch kein Blubbern mehr zu hören oder sehen. Doch am 2. Tag nach dem Abstoppen ging die Gärung auf einmal weiter als sei nichts geschehen. Zufälligerweise habe ich ja manchmal Zugang zu kellerwirtschaftlichen Geräten. Järstopp stand auf einem der beigefügten Packung mit einem weißlichen Pulverinhalt, mit dem die Gärung dann gestoppt werden sollte. Ich habe also die freie SO² bestimmt, die war natürlich 0, und dann mit Kadifit (vereinfacht gesagt: Schwefel in Pulverform) nachgeschwefelt und dann war es auch wirklich vorbei mit der Gärung. Nun wollte ich dem Wein ganz klassisch etwas Zeit geben um sich ein wenig setzen zu können. Das wäre also mit dem Original Zubehör hier schon schief gegangen! In der Nacht konnte man wohl trotz der Wachen an den Ballon heran kommen, in die Gondel schlüpfen und die Seile kappen, die ihn fesselten. Gewiß lief man Gefahr, mit Kugeln begrüßt zu werden, auf der anderen Seite konnte der Versuch aber auch von Erfolg sein, und ohne diesen Sturm Ja, ohne diesen Sturm wäre aber auch das Luftschiff schon längst aufgestiegen, und jetzt böte sich nicht die so lange ersehnte Gelegenheit zur Flucht. […] Mehr lesen >>>
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