Mitternacht in stiller
Die Mitternacht zog näher schon; In stiller Ruh' lag Babylon. Nur oben in des Königs Schloß, Da flackert's, da lärmt des Königs Troß. Dort […] Mehr lesen
Mehr lesenIhr Unternehmen vernetzen
Die Mitternacht zog näher schon; In stiller Ruh' lag Babylon. Nur oben in des Königs Schloß, Da flackert's, da lärmt des Königs Troß. Dort […] Mehr lesen
Mehr lesenIn der Dunkelheit eines Montagabends auf dem Pendlerparkplatz bei Bautzen, wo die Lichter der Autos nur schwach schimmern, begann eine Geschichte, die […] Mehr lesen
Mehr lesendie ewig gärt und nimmer trotz aller Gluten Segen schafft, das Abbild eines Strebens, das groß ist, doch vergebens, das schön ist, doch nur […] Mehr lesen
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Mit einem schauderhaften Teufelslächeln und den düstersten Albträumen aus der Welt des Grauens,
Ihr Kartograf der hinterhältigsten Plänen aus den Abgründen des Unerklärlichen.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an eine verregnete Nacht
Deutsche Sagen und Märchen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Der Bäcker daneben versuchte verzweifelt, seine Spritz- und Pfannkuchen vor der Hitze zu schützen, aber die Glasur war längst dahin geschmolzen und troff in dicken weißen Tropfen mehr lesen >>>
Lispelt leise am Gegitter, Das ihn von dem Mädchen trennt, Robert von Macham, der Ritter, Der für Anne d'Arset brennt. Und freudiger schließet nun Anne das Fenster Und mehr lesen >>>
Die Festung Königstein, mitten des Elbsandsteingebirges auf dem Tafelberg Königstein über dem Ort Königstein, gehört zu den größten Bergfestungen Europas. Auf mehr lesen >>>
wütenden Blick zuwarf. Soll ich dir die Wahrheit meiner Worte beweisen? Ihr seid so eingeschlossen, daß kein einziger von euch entkommen kann; es bedarf mehr lesen >>>
Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch Infineon Nord. Von dort liegt Ihnen das Polizeirevier der Autobahnpolizei zu Füßen. Ich mehr lesen >>>
Ich sage dir nicht: "Auf Wiedersehn!" - Noch blüht ja die Rose am Hage, wer weiß denn, wie viele der Stürme gehn noch brausend durch mehr lesen >>>
Die Mitternacht zog näher schon; In stiller Ruh' lag Babylon. Nur oben in des Königs Schloß, Da flackert's, da lärmt des Königs Troß. Dort oben in dem Königssaal Belsazar hielt sein Königsmahl. Wenn alle eingeschlafen waren, stand er um Mitternacht auf, zündete ein Kirchenlicht aus Wachs an, stieg auf den Ofen, schlug das Buch auf und las bis zum Morgen. Man gedachte seiner im Zuchthause mit Achtung. Nach etwa drei Tagen starb er im Krankenhause. Man meldete es dem Major; dieser brauste auf und kam sofort selbst ins Zuchthaus. Der Arrestant stürzte sich über ihn mit einem schon früher vorbereiteten Ziegelstein, traf ihn aber nicht. Man packte ihn, stellte ihn vors Gericht und unterzog ihn einer Körperstrafe. Vor dem Tode sagte er, daß er niemand etwas Böses gewünscht und nur leiden gewollt habe, übrigens gehörte er keiner Sekte an. Dies alles spielte sich sehr schnell ab. Es war aufgefallen, daß er fast nie mit jemand sprach. Man hielt ihn für etwas geistesgestört. Er verstand zu lesen und las das ganze letzte Jahr ständig in der Bibel, bei Tag und bei Nacht. Eines Tages ging er zum Unteroffizier und erklärte ihm, daß er nicht zur Arbeit gehen wolle. Ein Transit durch die Luft, schien ihm die leichteste Sache von der Welt zu sein, wenn der Geist der Finsternis in schauervoller Mitternacht seinen Fledermausfittich darzu herleihen wollte. Entweder war der Schutzpatron des Grafen wachsamer als der, welchem Herzog Heinrich die Obhut seiner Seele anvertrauet hatte, und wehrte kräftig ab, daß der böse Feind keine Macht noch Gewalt an ihm finden konnte; oder dem Geiste, der in der Luft herrscht, war der Speditionshandel in diesem seinem Elemente dadurch verleidet, daß er von Herzog Heinrich, um die stipulierte Fracht, dennoch geprellt wurde. Wenn indessen eine wandernde Maus zwischen der Vertäfelung der Wände zur Nachtzeit kraspelte, wähnte er flugs, der höllische Proteus signaliere seine dienstfertige Ankunft, und zuweilen brachte er schon in Gedanken den Frachtakkord mit ihm vorläufig in Richtigkeit. […] Mehr lesen >>>
In der Dunkelheit eines Montagabends auf dem Pendlerparkplatz bei Bautzen, wo die Lichter der Autos nur schwach schimmern, begann eine Geschichte, die das gewöhnliche Leben eines Mannes auf den Kopf stellte. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach hatte nichtsahnend einen Blick auf einen unauffälligen Kleinbus geworfen, als sie plötzlich etwas unvorhergesehenes entdecken. Der 51-jährige Fahrer, der zuvor scheinbar unbemerkt auf der Bundesautobahn in Richtung Polen unterwegs gewesen war, geriet ins Visier der Behörden. Doch was sollte diese routinemäßige Verkehrskontrolle so außergewöhnlich machen? Es war der Moment, als die Beamten bei der Überprüfung des Fahrers auf ein beunruhigendes Detail stießen. Mit einem leisen Flüsterton in der Dunkelheit enthüllten die Beamten die Wahrheit, der Führerschein war zur Fahndung ausgeschrieben! Jahrelang hatte dieser Mann sich der Strafe widersetzt, war gefahren ohne eine gültige Fahrerlaubnis zu besitzen. Ein geheimes Doppelleben, das nun ans Licht kam. Schnelle Kommunikation brachte die örtliche Polizei auf den Plan, die den Fahrer mit geballter Autorität festnahm. Ein Mann, ein Kleinbus und ein unauslöschliches Vergehen. Die Anklage lautete auf, fahren ohne gültige Fahrerlaubnis. Doch das war erst der Anfang. Diese Geschichte zeigt, wie das gewöhnliche Alltagsleben von einem Moment auf den anderen ins Wanken geraten kann. Sie unterstreicht die unaufhörliche Wachsamkeit der Polizei auf den sächsischen Straßen und die unerbittliche Verfolgung von Gesetzesverstößen. Der Vorfall war wie ein Weckruf in der Nacht, ein Ruf nach Rechenschaft und Gerechtigkeit. So wird die Polizei auch weiterhin ihren Eid aufrechterhalten, die Straßen sicher zu halten, und gegen Gesetzesverstöße mit aller Macht und Härte vorgehen. Und so endet diese Geschichte mit der Gewissheit, dass die Dunkelheit niemals die Kraft des Gesetzes besiegen kann. […] Mehr lesen >>>
die ewig gärt und nimmer trotz aller Gluten Segen schafft, das Abbild eines Strebens, das groß ist, doch vergebens, das schön ist, doch nur Schimmer. Unendlich einsam fühlt' ich mich, mir war's, als ob der warme aus meiner Brust der Odem wich, als sänke ich schon den kalten Planetischen Gewalten versteinert in die Arme. Und eine Sehnsucht ging mich an nach oft geschmähten Banden, mich zog's nach allem Weh und Wahn des Erdenlebens wieder. Erhöhter stieg ich nieder, als oben ich gestanden. Wie leuchtete das Licht so schön aus den gestirnten Fluren auf Buchten, Haine, Rebenhöhen durchs Dunkel der Kastanien! Die Nacht lag auf Campanien Und auf dem Meer azuren. Die Türme stehn in Glut, die Kirch' ist umgekehret. Das Rathaus liegt im Graus, die Starken sind zerhaun, die Jungfern sind geschänd't, und wo wir hin nur schaun ist Feuer, Pest, und Tod, der Herz und Geist durchfähret. Hier durch die Schanz und Stadt rinnt allzeit frisches Blut. Dreimal sind schon sechs Jahr, als unser Ströme Flut von Leichen fast verstopft, sich langsam fort gedrungen. Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der Tod, was grimmer denn die Pest, und Glut und Hungersnot, daß auch der Seelen Schatz so vielen abgezwungen. Wenn ich tot bin, möchte ich immerhin so eine Laterne sein, und die müßte vor deiner Türe sein und den fahlen Abend überstrahlen. Oder am Hafen, wo die großen Dampfer schlafen und wo die Mädchen lachen, würde ich wachen an einem schmalen schmutzigen Fleet und dem zublinzeln, der einsam geht. In einer engen Gasse möcht ich hängen als rote Blechlaterne vor einer Taverne und in Gedanken und im Nachtwind schwanken zu ihren Gesängen. Die Abgeschiedenen, so hab ich endlich dich gerettet mir aus der Menge wilden Reihn! Du bist in meinen Arm gekettet, du bist nun mein, nun einzig mein. […] Mehr lesen >>>
Der Durchzug legte sich. - näher kommen der Einöde. - Wasserknappheit. - Die Schwärze unter dem Aequator. Bericht der derzeitigen Gesinnung. - Kennedy's und Joe's […]
Ob wir hungrig waren! Ein ordentliches Tagewerk lag hinter uns. So hieben wir denn tüchtig ein und als wir wieder auf unser Zimmer kamen, - da - da war keine einzige […]
Noch gafft die Menge schweigend, wie sich die Diener mühn Um ihren Herrn, erbleichend - es ist geschehn um ihn. Ihr Mühen bleibt vergebens, die Kunst ist ungeschickt, […]